Für 2021 wird erwartet, dass Cyberkriminalität Schäden im Wert von 6 Billionen Dollar verursacht. Mit fortschreitender Digitalisierung soll bis 2025 der Wert sogar auf 10,5 Billionen Dollar steigen. Wäre Cyberkriminalität eine Volkswirtschaft, so wäre sie jetzt schon die drittgrößte der Welt. Unter den Betroffenen sind auch viele Familienunternehmen, für die ein Angriff unter Umständen sogar existenzbedrohend sein kann. Cyber Security muss sich vom alten Paradigma, alles schützen zu wollen, lösen: Wir Verteidiger müssen alle Angriffe abwehren, dem Angreifer reicht schon ein einziger Erfolg. Das Ziel kann daher nicht sein, den Kampf gegen Cyberkriminalität in allen Aspekten gewinnen zu wollen, sondern ihre Auswirkungen zu minimieren. Entscheidend ist die Konzentration darauf, was wirklich intrinsischen Wert hat und oft Ziel des Angriffs ist: Die sensiblen Daten, die „Kronjuwelen“ des Unternehmens.
Im Workshop zum Thema „Cyber Security“ werden wir diesen Wandel von klassischen Paradigmen in der IT-Security aufgreifen und neue Strategien aufzeigen, wie Unternehmen auf diese Bedrohungslage reagieren können. Wir widmen uns der Frage, wie sich diese Strategien, oft für den Enterprise-Bereich konzipiert, für Familienunternehmen umsetzen lassen, um diese auf ihrem Weg zum digitalisierten und datengetriebenen Unternehmen zu schützen. Denn Cybersicherheit und Datenschutz sind Grundvoraussetzung für eine gelungene Digitalisierung. Dabei fließt unsere langjährige Erfahrung als Trusted Advisor sowohl für mittelständische Unternehmen als auch DAX- Konzerne in den Workshop ein.