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B08

Es kommt auf die
Beziehungsintelligenz an

Den Generationenübergang proaktiv gestalten

Für einen reibungslosen Übergang auf die nächste Generation in Unternehmerfamilien ist „Beziehungsintelligenz“ ein Schlüsselfaktor. Wenn diese ausbleibt, dann ist im schlimmsten Fall sogar ein Scheitern des Generationenübergangs möglich. Daher gestalten die Familienmitglieder der Familie Wittenstein in den Begegnungen untereinander ihre individuellen, sehr persönlichen Beziehungen im Sinne der Familie und im Hinblick auf eine gemeinsame Perspektive auf das Unternehmen. Es ist Teil der Familienphilosophie, dass Beziehungen proaktiv und bewusst gestaltet werden, damit „es gut und positiv weiter geht“. Wesentliche Stakeholder wie Vorstand und Aufsichtsrat, aber auch externe Begleiter werden als Partner und Unterstützer in diesen Prozess integriert.    

Mit Anna-Katharina Wittenstein, Gesellschafterin und Aufsichtsratsmitglied der Wittenstein SE, diskutieren wir die Rolle von „Beziehungsintelligenz“ und wie konkret diese gelebt wird.

Referierende

Dr. Anna-Katharina Wittenstein

Dr. Anna-Katharina Wittenstein (geb. 1975) ist Miteigentümerin und Mitglied des Aufsichtsrats der WITTENSTEIN SE. Nach verschiedenen Führungspositionen im Familienunternehmen war sie zuletzt sechs Jahre lang Mitglied des Vorstands der WITTENSTEIN SE, bevor sie im September 2022 in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Zusätzlich zu ihrer weiteren Rolle als Geschäftsführerin der Eigentümerfamilie setzt sie sich leidenschaftlich als Initiatorin und Unterstützerin von MINT-Nachwuchs-förderungsprojekten ein.

Dr. Michael Meier

Dr. Michael Meier leitet die globale Family Business Advisory bei Egon Zehnder. Er arbeitet eng mit Unternehmerfamilien bei der Nachfolgeplanung und in Situationen tiefgreifender Transformation zusammen und berät Gesellschafter bzw. Aufsichtsratsvorsitzende bei der Auswahl, Evaluierung und Entwicklung der obersten Führungs- und Aufsichtsgremien – nicht zuletzt im Hinblick auf die Nachfolge aus der Unternehmerfamilie. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit „schwierigen“ Teams. Vor seiner Tätigkeit bei Egon Zehnder war Michael Meier mehrere Jahre bei der Hilti AG in Liechtenstein sowie bei Bertelsmann tätig.